Schnittmusterpapier

Schnittmusterpapier sollte jede Hobby Näherin stets zur Hand haben. Hier findet Ihr erprobte Schnittmusterpapiere. Wie man grundsätzlich Schnittmuster auf Schnittmusterpapiere überträgt, könnt Ihr hier nachlesen

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Schnittmusterpapier sollte jede Hobby Näherin stets zur Hand haben. Hier findet Ihr erprobte Schnittmusterpapiere. Wie man grundsätzlich Schnittmuster auf Schnittmusterpapiere überträgt, könnt Ihr hier nachlesen

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Wie kopiert man zuverlässig Schnittmuster aus Schnittmusterbögen auf Schnittmusterpapier

Wenn Ihr eine Burda oder eine andere Schnittzeitschrift kauft, werdet Ihr sehr schnell bemerken, dass diese nicht nur tolle Bilder zu den fertigen Kleidungsstücken beinhaltet, sondern auch eine kurze Anleitung zum Nähen der Kleidungsstücke und einen Schnittbogen. Auf den ersten Blick ist dieser Schnittbogen sehr unübersichtlich, da viele Schnitte mit unterschiedlichen Strichlinien in verschiedenen Farben scheinbar kreuz und quer dargestellt sind.

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Um durch diese vielen Linien durchzufinden, müssen wir uns also zunächst mit dem zu nähenden Kleidungsstück genauer auseinander setzen.

Dazu merken wir uns zuerst die Modellnummer, die i.d.R. in der Modellübersicht zusammen mit der Skizze des Kleidungsstück dargestellt ist. In dem Anleitungsteil der Zeitschrift suchen wir uns dann anhand der Modellnummer die passende Nähanleitung heraus. Diese beinhaltet eine Übersicht der einzelnen Teile, die zugeschnitten werden müssen, den sogenannten Schnittplan, die Schnittbogennummer, auf den die Schnitte angedruckt sind, und die Schnittteilenummern.

Bei Mehrgrößenschnitten zeigt der Schnittplan zudem an, welche Formenkontur der Schnittlinien für welche Größe vorgesehen ist. Die müßt Ihr Euch merken.

Mit diesen Informationen im Hinterkopf nehmen wir uns die vorgegebene Schnittbogennummer, suchen darauf die Schnitt-Teilenummern und die aufgedruckten Linien mit der passenden Formenkontur. Am besten diese Linien mit einem dicken schwarzen Edding-Marker nachfahren. Wichtig ist, dass wir auch die Markierungen z. B. für Ärmelausschnitte, Abnäher, Passzeichen, Taschenkanten.... mit markieren.

Danach legen wir das Schnittmusterpapier über den Schnittbogen und befestigen es am Rand mit Stecknadeln oder Krepp-Papier, so dass nichts verrutscht. Durch das Schnittmusterpapier sehen wir dann deutlich die schwarzen, nachgezeichneten Linien. Die werden abgepaust. Und unbedingt auch die verschiedenen Markierungen. Am besten schreiben wir auf das Schnittmusterpapier neben den Markierungen, worum es sich handelt - also z. B. Ärmelausschnitt, Postion Knopf, Abnäher u.ä.

Ganz wichtig dabei ist auch die Information, wo der Stoff im Stoffbruch gelegt  und wenn der Fadenlauf beachtet werden muss. Auch diese Info ist auf dem Schnittbogen gedruckt und sollte mit auf das Schnittmusterpapier übernommen werden.

Wenn alle Schnitt-Teile fertig nachgezeichnet sind, dann werden sie mit einer Papierschere ausgeschnitten. Wenn Ihr die Schnitte häufiger verwenden möchten, dann empfiehlt es sich die Formen der Schnitt-Teile noch einmal auf einen Karton zu übertragen und danach auszuschneiden.

 

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