Tipps zur Handhabung von Makierstifte
Beim Nähen und Patchworken sind Markierungen oft unerlässlich. Ein absolutes “No Go” ist die Verwendung von Kugelschreibern oder Bleistiften. Beim Waschen der Stoffe färben sie aus. Auch wenn man sie auf der Rückseite der Stoffe anwendet, scheinen sie doch später durch.
Viel besser ist die Verwendung von speziellen Markierstiften, die speziell für Stoff konzipiert sind und sich auch wieder entfernen lassen.
Dabei werden diese Stifte nicht nur zum Anzeichnen von Abnähern, Übertragen von Zuschnittsvorlagen, sondern auch zum Auftragen von Stickmustern und Quiltmuster auf die Stoff-Oberseite. Bitte prüft den Markierstift zuerst auf einem kleinen Stoffrest. So seht Ihr, ob die Linie gut zu erkennen ist und ob sie sich gut wieder entfernen lässt.
Schneiderkreide ist die kostengünstigste Form, Markierungen auf Stoffe aufzubringen. Man kann die Markierungen später auch leicht mit einer Bürste entfernen. Die mit Schneiderkreide aufgemalten Linien sind aber i.d.R. nicht besonders fein und verwischen recht schnell.
Wenn die Weiterverarbeitung also etwas länger dauert, dann sollte man sich doch einen Markierstift zulegen.
Aber Achtung! Lest Euch vor dem ersten Gebrauch die Gebrauchsanleitung aufmerksam durch! Denn was bei dem einen Markierstift die Markierungen später wieder entfernen lässt, führt bei dem anderen Typ von Markierstift zu einer dauerhaften Markierung!!!!!